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Panzer
unregistriert

...   Erstellt am 08.12.2011 - 14:17Zum Seitenanfang Beitrag zitieren Beitrag melden Beitrag verändern Beitrag löschen


@ Hänschen,
perfect, danke

gruß Rolf




guert ...



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...   Erstellt am 08.12.2011 - 17:08Zum Seitenanfang Beitrag zitieren Beitrag melden Beitrag verändern Beitrag löschen


Hallo Stelvisti,

habs schon mal unter einem andern Beitrag geschrieben - bin über Firma an einen Materialwissenschaftler gekommen, glücklicherweise ist er selbst Biker, er hat mir Liqui Moly MOS2 empfohlen, speziell für Motoren mit Problemzonen.
Er verwendet es seit Jahren bei seiner GS, hat 400.000Km darauf und keine Probleme, habs schon im meiner Dicken drinnen. Hat auch den Vorteil, daß das Öl beim längerem Stehnlassen nicht mehr so abtropft/abrinnt wie ohne MOS2 und dadurch beim Start mehr Öl auf den Nocken vorhanden ist,

Grüße Gürt




acecafe 



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...   Erstellt am 11.12.2011 - 09:52Zum Seitenanfang Beitrag zitieren Beitrag melden Beitrag verändern Beitrag löschen


Gestern habe ich den Linken Kopf zerlegt ! und ich musste feststellen das die Lagerböcke nicht gefressen waren . Nur die Nockenwelle und die Stössel sind ein wening eingelaufen oder haben Abrieb an der Spitze.
Ich bin jetzt mal beruhigt . ich habe weder Späne oder nicht entgratete Kanten gesehen .
ich werde die Neue Nocke + Stössel einbauen .
Leider sind die Stössel momentan nicht Lieferbar und einen Termin dafür gibt es noch nicht .
ich werde also warten .
ich berichte weiter und mache mal Bilder .
Gruss und schönen Sonntag .




acecafe 



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...   Erstellt am 11.12.2011 - 18:08Zum Seitenanfang Beitrag zitieren Beitrag melden Beitrag verändern Beitrag löschen


Anbei die Bilder





ferdi 



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...   Erstellt am 11.12.2011 - 19:02Zum Seitenanfang Beitrag zitieren Beitrag melden Beitrag verändern Beitrag löschen


acecafe schrieb

    Gestern habe ich den Linken Kopf zerlegt ! und ich musste feststellen das die Lagerböcke nicht gefressen waren . Nur die Nockenwelle und die Stössel sind ein wening eingelaufen oder haben Abrieb an der Spitze.
    Ich bin jetzt mal beruhigt . ich habe weder Späne oder nicht entgratete Kanten gesehen .
    ich werde die Neue Nocke + Stössel einbauen .
    Leider sind die Stössel momentan nicht Lieferbar und einen Termin dafür gibt es noch nicht .
    ich werde also warten .
    ich berichte weiter und mache mal Bilder .
    Gruss und schönen Sonntag .


schau dir mal die Ränder der "ovalen Löcher" links und rechts in den Lagerschalen an, wenn das entgratet bedeutet, dann fress ich einen Besen samt der Putzfrau



[Dieser Beitrag wurde am 11.12.2011 - 19:05 von ferdi aktualisiert]





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lg
Ferdi

Panzer
unregistriert

...   Erstellt am 11.12.2011 - 19:27Zum Seitenanfang Beitrag zitieren Beitrag melden Beitrag verändern Beitrag löschen


@ ferdi,

viel schlimmer...die Grate haben sich durch
die Drehbewegung der Schwinghebel erst gebildet.
Kann natürlich sein das ich mich irre




acecafe 



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...   Erstellt am 11.12.2011 - 22:37Zum Seitenanfang Beitrag zitieren Beitrag melden Beitrag verändern Beitrag löschen


Wie Panzer geschrieben hat sich eine Kante gebildet durch die Drehbewegung der Nocke . Aber das hat keine Spuren in der Nocke hinterlassen. ich werde den Bock doch noch entgraten und die neue Nocke verbauen .
Die Löcher sind Sauber und ich habe keine Fressspuren aus Alu an der Nocke .
Morgen bestell ich die Teile .
Die Stössel bekomme ich aus England weil im Zentrallager in Vatry momentan nichts lieferbar ist .
Gruss und schöne Woche




guert ...



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...   Erstellt am 12.12.2011 - 16:37Zum Seitenanfang Beitrag zitieren Beitrag melden Beitrag verändern Beitrag löschen


Hallo Leute,
speziell Ferdi, Panzer, Acecafe usw.
Ferdi hat recht - bei den neuen Bildern v. Acecafe erkennt man EINDEUTIG Flittergrate, entstanden durch mechanische Bearbeitung der Alu-Gußteile(Spindeln).
Das Schlimme ist, daß diese Grate nicht nur an den Aussenseiten der Nockenwellenlagergasse zu sehen sind, sondern auch in den eckigen Öffnungen der Ölnuten !!!
Nochmals für ALLE: diese Grate waren bei mehreren Stelvistis bei den ausgebauten Teilen zu sehen UND bei den neuen Teilen !! Damit ist fix - es wird nicht entsprechend entgratet - somit erwischt es den Einen früher, den Anderen später.
Wenn ein "geeigneter" Span bei einer Vorführstelvio "dazwischenkommt", hast den Fehler halt nach 200Km schon...
Bilder der Tassenstößel: das sind keine Einlaufspuren, sondern ernsthafte Beschädigungen! Man sieht ganz deutlich, daß ein Tassenstößel Kratzspuren von dazwischengekommenen Spänen hat.
Weiters ist der typische, zentrale, schüsselförmige Ausbruch zu sehen - so fängts an, wenn z.B. die Materialpaarung nicht paßt, oder der Tassenboden zu dünn ist. Das ist in unserem Falle für mich eigentlich der Punkt - kurz erklärt: der Tassenboden ist im Tausendstel-Bereich konvex, damit die Nocken eine Drehbewegung der Tasenstößel gewährleisten können - nur - damit ein Nachteil, denn die Nocke klopft paktisch auf diesen "Buckel", der im Hunderttausendstel-Bereich nachgibt, denn unsere Tassen haben dort konstruktiv bedingt die dünnste Stelle !! Damit federt der Tassenboden, im Zenrum sind die größten Auf/Abbewegungen innerhalb des Materials. Nach hunderttausenden Bewegungen entstehen ums Zentum mikrofeine Risse, die sich kreisförmig ausbreiten und danch bricht ein kleiner, schüsselförmiger Teil aus dem Tassenboden heraus, der sehr hart ist, und zwischen Tasse und Nocke durchgerieben wird ect....
Sowas ist ein klassisches Fehlerbild, gibts bei anderen Verbrennungsmotoren genauso.
Hoffe, Ihr seht das mal als Fakten,denn das sind keine Vermutungen, sondern Tatsachen, halte jeden Tag Motorteile in der Hand und weiß mittlerweile, wie Bearbeitungsgrate, eine gute Entgratung, Einlaufstellen, Öberflächenfehler ect. ect aussehen.
Ach ja, kleiner Nachsatz: hat das jemand von Ecuh schon mal überlegt, wenn Lagergassenbohrungen zu diversen Wellen nur ein paar Hunderstel Luft haben,
diese Flittergrate aber zwischen 0,02 und 0,10 dick, 0,2 bis 1mm lang sind und eine Breite von ca 0,2 bis 0,5 haben, was da los ist, wenn die aus einer Ölbohrung wegbrechen und in die Lagergasse gespült werden ?

Man sollte Guzzi die "Einsparung" des Engratens den Garantiekosten gegenüberstellen, wäre vielleich hilfreich zur Entscheidungsfindung, ob qualitativ nicht doch was gemacht werden sollte....

Grüße Gürt




ferdi 



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...   Erstellt am 12.12.2011 - 17:24Zum Seitenanfang Beitrag zitieren Beitrag melden Beitrag verändern Beitrag löschen


guert schrieb

    ........................................
    Man sollte Guzzi die "Einsparung" des Engratens den Garantiekosten gegenüberstellen, wäre vielleich hilfreich zur Entscheidungsfindung, ob qualitativ nicht doch was gemacht werden sollte....
    Grüße Gürt


so viel Garantiekosten werden die nicht haben, die meisten werden wahrscheinlich doch erst nach 2 Jahren kaputt werden.





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lg
Ferdi

Panzer
unregistriert

...   Erstellt am 12.12.2011 - 18:02Zum Seitenanfang Beitrag zitieren Beitrag melden Beitrag verändern Beitrag löschen


hallo Gürt,

da bei der Guzzi hydrostatische Gleitlager
(hydrodynamische darf man wohl ausschließen)
konstruiert sind, könnte man bei den benutzten Teilen
von z.B. zu geringem Öldruck ausgehen.
Da aber offensichtlich auch neue Teile diese
Grate aufweisen,
(also KEIN ABRIEB durch mangelhafte Schmierung haben)
fehlen mir schlichtweg die Worte
Wie wohl ein 50000 km Test bei der Zeitschrift "motorrad" ausgehen würde ?
gruß Rolf




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