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spiegelmann 

Status: Offline Registriert seit: 02.03.2011 Beiträge: 958 Nachricht senden | Erstellt am 25.04.2016 - 20:10 |  |
pauldaytona schrieb
ich wurde es erst mal sauber machen, wenn estwas unter die lippe ist geht es auch so.
Meine hat 50K mit original dichtungen
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Ja,den Versuch ist es Wert.Kostet ja nichts.
Bei mir sind es 40kkm
Signatur Modell 2011 |
landei

Status: Offline Registriert seit: 18.08.2015 Beiträge: 33 Nachricht senden | Erstellt am 25.04.2016 - 21:31 |  |
Grundsätzlichg kann es natürlich "nur" Dreck sein. Die Staubkappen sehen aber beide gut aus und den üblichen Straßenschmutz muss eine Enduro doch wohl verkraften.
Das der Dreck dann aber noch gleichzeitig in beide Holme mit gleichen Ergebnis (es tropft!!!) eindringt, überfordert mein kleines Ingenieurshirn.
Bei den anderen sind die Leckagen auch um die 10Tsd km aufgetreten. Das ist normalerweise für Gabelsimmeringe die Einlaufzeit.
Da ist etwas anderes faul. Vielleicht fange ich morgen mit dem Zerlegen an. Mal sehen, ob ich etwas in den Holmen finde, was dort eigentlich nicht hingehört.
Am Samstag habe ich an einem Fahrsicherheittraining teilgenommen mit einigen Vollbremsungen. Die Außentemperatur war max 5°C also die Dichtungen eher hart und die Belastung maximal. Das sollten Qualitätsdichtringe aber locker wegstecken.
Ich halte Euch auf dem Laufenden.
P.S. Maschine ist MJ 2011 mit EZ 2013
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landei

Status: Offline Registriert seit: 18.08.2015 Beiträge: 33 Nachricht senden | Erstellt am 28.04.2016 - 20:36 |  |
Paul hatte recht, es war Dreck. Allerdings konnte der vor allemn deshalb eindringen, weil an den Staubdichtungen die Spiralfedern fehlten, die die Dichtlippe vorspannen.
Die Bremsübungen am Samsta bei dem Sch...wetter mögen den Dichtungen den Rest gegeben haben, das Problem lag aber sicher schon länger an. Insgesamt habe ich ca 400ml Öl verloren. Blöderweise läuft das dann Richtung Bremsscheiben und Reifen und verteilt sich dort wo man es am wenigsten braucht.
Es ist sicherlich wert, bei der Fahrzeugpflege darauf zu achten, dass die kleinen Federn noch auf den Dichtlippen sitzen. Ich kann mir nicht vorstellen, wie die verloren gehen können. Ich hatte die Maschine aber gebraucht gekauft. Vielleicht hatte der Vorbesitzer daran rumgemacht.
Signatur landei |
spiegelmann 

Status: Offline Registriert seit: 02.03.2011 Beiträge: 958 Nachricht senden | Erstellt am 28.04.2016 - 21:36 |  |
War schon mal Thema hier.An den neuen Modellen werden
keine Wurmfedern mehr verbaut.
Edit:Einfach mal "Rotwein" in die Suche eingeben 
[Dieser Beitrag wurde am 28.04.2016 - 21:41 von spiegelmann aktualisiert]
Signatur Modell 2011 |
pauldaytona

Status: Online Registriert seit: 06.07.2009 Beiträge: 1510 Nachricht senden | Erstellt am 28.04.2016 - 22:17 |  |
doch es kommt nicht sehr oft vor, die federn braucht man nicht echt.
Signatur Paul,
Daytona 1225, Stelvio model 2008, mit 2011 teilen
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landei

Status: Offline Registriert seit: 18.08.2015 Beiträge: 33 Nachricht senden | Erstellt am 29.04.2016 - 17:57 |  |
Da stimme ich nicht zu.
Die neuen Staubdichtungen sitzen spürbar enger.
Beschädigt waren die Dichtlippen nicht und nach 12500km dürften sie auch noch nicht verschlissen sein. Wenn die Feder fehlt dringt der Dreck leichter ein!
In einem anderen Forum gibt es die Empfehlung den Raum zwischen Dichtring und Staubdichtung mit Fett zu füllen, das den Dreck bindet???? Dann bleibt er da aber auch.
Signatur landei |
Doppelzuender 

Status: Offline Registriert seit: 21.08.2015 Beiträge: 19 Nachricht senden | Erstellt am 02.05.2016 - 19:10 |  |
Moin
War 2 wochen auf Madeira ...........
...leider ohne 
Aber als ich gestern die gesammelte Post beim Nachbarn abgeholt habe, waren die neuen Gabeldichtringe dabei. 
Heute gleich eingebaut, .............wobei ich jetzt natürlich auch das Öl auf der anderen Seite neu machen werde.... 
Dazu die Frage: Welches Öl empfehlt ihr und welche Menge? Oder strikt nach Werksvorgabe?
Signatur Zwei Dinge auf der Welt sind unendlich, das Weltall und die Dummheit der Menschen, wobei ich mir beim Weltall nicht sicher bin. (Albert Einstein) |
Karl 

Status: Offline Registriert seit: 03.07.2011 Beiträge: 129 Nachricht senden | Erstellt am 03.05.2016 - 08:03 |  |
Hallo, Doppelzünder !
Gabelöl habe ich an meiner 2011er im Winter nach rund 26.000km erstmalig gewechselt. Zunächst mal war die Füllmenge pro Holm unterschiedlich, ca. 450ml zu 550ml, und dann war mir die (schwarze) Brühe die da rauskam bezüglich Viskosität suspekt. Laut Handbuch soll Viskosität 0 verwendet werden, "schien" aber eine spürbar höhere Viskosität drin gewesen zu sein. Hab´s leider nicht messen, sondern nur ´fühlen´können. Neu habe ich dann je 500ml mit 5er Viskosität eingefüllt, und fahre nun mit ziemlich weit geöffneter Druck- und Zugstufe. Ansprechverhalten ist deutlich besser als mit der Originalfüllung.
Meine Empfehlung: 500ml Viskosität 0 pro Holm.
Beste Grüße
Karl
Signatur Kommt später ! |
Doppelzuender 

Status: Offline Registriert seit: 21.08.2015 Beiträge: 19 Nachricht senden | Erstellt am 03.05.2016 - 19:01 |  |
Moin
Danke Karl........dann werd ich das mal so machen ............. Vatertag steht vor der Tür...
Signatur Zwei Dinge auf der Welt sind unendlich, das Weltall und die Dummheit der Menschen, wobei ich mir beim Weltall nicht sicher bin. (Albert Einstein) |
Doppelzuender 

Status: Offline Registriert seit: 21.08.2015 Beiträge: 19 Nachricht senden | Erstellt am 08.05.2016 - 21:29 |  |
Moin Leute
So, die Sache ist erledigt. Neue Dichtringe rein, 500 ccm 5er Gabelöl und alles ist wieder Paletti............. 
Ich vermute die Ursache der Undichtigkeit in dem Umstand, das ich eine halbharte, wachsähnliche Verschmutzung unter der Dichtlippe des Dichtrings gefunden habe. Vermutlich Korrosionsschutzwachs, (oder was weis ich..... ???)welches sich durch das längerer Stehen über Winter an der Gabel festgepappt hatte.
Egal........ nu ist alles sauber und dicht..........  
Signatur Zwei Dinge auf der Welt sind unendlich, das Weltall und die Dummheit der Menschen, wobei ich mir beim Weltall nicht sicher bin. (Albert Einstein) |