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Schreckenstein ...



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...   Erstellt am 12.09.2011 - 20:21Zum Seitenanfang Beitrag zitieren Beitrag melden Beitrag verändern Beitrag löschen


Reisebericht über die Anfahrt, zur Westalpentour, als auch Rückfahrt.
Tag1: Donnerstag den 18.Aug.2011
Nachdem ich morgens um kurz vor acht Uhr zu Hause losgefahren bin (Gelsenkirchen) um mich 120 Kilometer später, um 09.10 Uhr mit meinen Bekannten(Jochen) aus Siegen zu treffen, hatte ich noch so gedacht das kann ja mal wieder etwas werden wenn das Wetter jetzt schon so ist, regnerisch und kühl. Als wir uns getroffen haben, hatte es zum Glück kurz vor Siegen aufgehört zu regnenen. Je weiter wir in den Tag fuhren, desto freundlicher und heller wurde es. Also kurz begrüßt und besprochen dann ging die Reise erst richtig los. Wir fuhren noch auf der A 45 bis zur Ausfahrt Stockstadt, es waren ca. 160 Kilom. Autobahn. In der Ausfahrt Richtung Amorbach, ging unser Weg über eine zweispurige Autobahn ähnliche Landstrasse, dieser wir in der weiteren folge über die Ortschaften Künzelsau, Gaildorf, Bartholomä und Gerstetten über kleine und kleinst Landstrassen folgten. In Gerstetten besuchten wir ein nettes Eiscafe um unsere Reise weiter fort zu setzen über Börslingen dann die A 7 nutzend in Richtung Füssen, aber nur bis zum Memminger Dreieck um dort dann die A 96 in Richtung Lindau / Bodensee zu befahren, abgefahren sind wir dann in Wangen im Allgäu Nord, hatten bis dahin nocheinmal ca. 130 Kilometer Autobahn hinter uns gebracht. Nun ging unsere Reise durch das Allgäu dirket auf Lindenberg im Allgäu zu. Dort haben wir Quartier gemacht für eine Nacht. Selbst habe ich an diesen Tag ca. 650 und Jochen ca. 520 Kilometer gemacht. Nun hieß es warten auf unsere beiden Reisbegleiter die aus Hamburg bzw. Umgebung kamen mit einen Fhz samt Trailer für die Mopeds.

Tag2: Freitag den 19.Aug.2011
Morgens, um 08.00 Uhr Frühstück, um 09.00 Uhr wollen wir alle vier los, aber leider ist einer noch nicht soweit, dann endlich um 09.10 Uhr geht es los aus Lindenberg im Allgäu in Richtung Österreich über Lutzenreutte nach Bregenz hinunter und hinein. Nachdem wir fast aus Österreich wieder raus sind kurz vorher nach an die Tanke und die Mopeds voll machen. Preisdifferenz Östreich-Deutschland (-0.17€) pro Liter und Schweiz-Deutschland(identisch).Also dann rein in die Schweiz, Grenzübergang Au, nun der Bundesstrasse 13 gefolgt über Altstätten, Gätziberg nach Appenzell weiter über Gonten, Urnäsch, Hemberg und Heiterwill, kurz dahinter kaum als Strasse zu erkennen geht/ging es dann ins Ober Egg (Str.Name) nach unten in Richtung Ulisbach. Unten angekommen kurz nach links und nach ca. 500 Meter rechts in die Str., Waisenhausstr., dieser gefolgt bis zu einen rechts Knick dort links sofort rechts und unterhalb von dem Bergmassiv von der Stadt Willisau entlang gefahren. Nachdem das zu Ende war weiter auf Näfels zu,dabei im laufe der Zeit zwei oder sogar drei kleine Pässe überfahren, wenn nicht da ein Schild gestanden hätte man hätte es nicht gemerkt. Über Näfels hinaus auf den Klausenpass, aber nicht als Pausenstopp auf dem Gifel halt gemacht sondern wieder ein Stück bergab gefahren bis zum Klausenpasshotel dort kann man ggf. auch etwas zu Essen bekommen was schmackhaft ist und nicht zu kleinen Portienen ausartet. Nach dem Mittagmahl ging die Reise weiter in Richtung Andermatt auf der B 2, von dort über den Furkapass als auch anschließend den Grimselpass zu befahren. Nach den ein oder anderen halt (Foto) dann am Grimselhospitz, also über die Staumauer nach oben, noch mal eine Pause eingelegt, haben da alle zusammen je einen leckeren Apfelstrudel mit Vaniliesoße und Eis zu uns genohmen. Bevor wir dann Richtung Brienz weiter gefahren sind haben wir oben am Hospitz uns noch das ein oder andere angekuckt. Als wir auch in Brienz stops gemacht hatten (Foto) und weiter auf der Landstrasse am Brienzersee entlang gefahren sind, sind wir noch nach Interlaken rein bis zum Viktoria Grandhotel, dort wollten wir uns den Blick auf die Berggruppe Jungfrau noch gönnen aber leider war der oberhalb mit Wolken zu gehangen. Wir als weiter über Kratingen nach Aeschi zur Übernachtung in Aeschiried. Es ist ein Ferienzentrum von Blaukreuz gewesen, das Personal und alles drum herum sehr freundlich und nett. Unsere Mopeds haben in einer offenen Garage umsonst übernachten dürfen, die Zimmer waren groß geräumig und sauber, dass Essen schmackhaft und reichlich. Das einzige was man möglicherweise sagen könnte wäre aber das war uns von vorne herrein klar es gibt dort keinen Alkoholausschank weder Bier oder sonstiges. Für diesen Tag hatten wir eine Gesamtstrecke zurückgelegt von 355 Kilometer.

Tag 3: Samstag den 20.Aug.2011
Dieses mal klappt es mit der pünktlichen Abfahrt vom Hotel aus, wir also weiter über kleinst Strassen zwischen Wiesen und jede Menge anderen getier, in Richtung Faulensee zum Alten Campingplatz jetzt Touristauskunpftsbereich. Von dort aus auf Spiez und weiter nach Wimmis immer der B 11 folgend Zweisimmen, Saanen, Gstaad auf der Route du Pillion in Les Diablerets dann über den Col de la Croix von dort aus Le Sepey, Fenalet sur Bex, Soressex. Das sind alles kleine Strassen wo wir unter anderen ein Gefälle von 27% hatten als auch Strassenbahnschienen verlegt worden sind (zwei meiner mitfahrer hatten da trotz Jahrer langen besitz des Motorradführerschein erstaunlicherweise schwierigkeiten mit den Schienen, aber da wo sie wohnen gibt es halt auch keine Strassenbahn mehr). Unten im Tal angekommen haben wir dieses kurz gequert und sind dierkt am nächsten Bergmassiv wieder nach links weggebrochen um über die Ortschaften Fontany ( Route du Chablais), Les Giettes, Le Sepey dort allerdings nicht hinein sondern kurz vorher in einer rechts Kehre geht nach links ein kleiner Wanderweg hinein der auch als Strassenweg genutzt werden kann, dieser trägt den Namen Route des Rives. Dieser weg führt dann über den Miniort Les Rives an dem sein Ende zur linken Hand der Camping Platz von dem Ort Champery ist. Wir sind jetzt nur noch den Weg aus dem Sacktal herraus gefolgt weil wir uns mit anderen Teilnehmern dort in Champery zu treffen hatten. Wir alle hatten über die Zeitschrift Motorrad eine Reise gebucht mit dem Namen,,Westalpentour''. Bis dahin war erst einmal mein Job als Tourgide beendet, wir haben an diesen Tag ca. 185 Kilometer zurückgelegt. Meine Info's zu den Touren beziehe ich sehr gerne über Google Maps bzw. Earth weil ich der Meinung bin dort sieht man sehr detalliert wo es sich lohnt her zu fahren.

Tag 4 : Sonntag den 21.Aug.2011, den ersten gebuchten Tourtag
Die Reise ging nun mit sieben Teilnehmer für unsere Gruppe los, plus Tourgide waren wir also acht Mopeds davon eines mit Souzia besetzt. Die zweite Gruppe hat neun Mopeds auch davon eines mit Souzia besetzt plus Tourgide. Die Gruppen waren deshalb unterschiedlich stark besetzt weil es die möglichkeit gibt in der sogenannten schnellen Truppe und in der angemessen Gruppe zu fahren. Komischerweise wollten alle in die schnelle Gruppe auch wir vier am anfang, haben aber nachdem die Eintragungsliste durch gegangen ist und schon die Gruppe fast voll war es vorgezogen auf die angemessene Gruppe zu gehen, was sich im nachhin auch als besser darstellte. Im vormittags bereich mußten wir Teilnehmer uns erst noch ,,finden'', jeder an den anderen und seinen Fahrstil gewöhnen, nachdem es dann nach dem Mittagessen und der entsprechenden Pause weiterging war eigentlich klar wer wo wie fahren wollte. Wir haben an diesen erstfahrtag relativ viele Kilomter zurückgelegt, es waren am Schluß bei unsere Gruppe deren 360 Kilometer, die schelle Truppe hatte nur,,310'' und war auch nur 1/2 Stunde vor uns im Hotel. Also so langsam können wir doch nicht gewesen sein. Die erste Übernachtung war in dem Ort Saint Pierre d'Entremont mit dem Hotel Namen Le Chalet du Cirque de Saint-Menne, dieses liegt in einen Sacktal welches unter Naturschutz steht, das Hotel selbst hat eine Tiefgarage in der ca. fünfundzwanzig Mopeds Platz haben sowie drei PKW's. Einfach gehalten, sauber und gemütlich. Das Essen ist schmackhaft und reichlich.

Tag 5 : Montag den 22.Aug.2011, den zweiten Tourtag
Die Reise ging nicht wie geplant um 09.00 Uhr ab, sondern wir fuhren erst so gegen 09.15 Uhr los weil unsere Gruppe Nachwuchs erhalten hat. Ein Teilnehmer aus der anderen Gruppe ist zu uns rüber gekommen und auch bei uns geblieben, hat wie er sagte mehr Spass gemacht bei uns. Abends dann ins Hotel Chateau de Passieres in Chichilianne, eine alte Festungsanlage mit modern eingerichten Zimmern sehr interssant. Zurück gelegte Kilometer an diesen Tag ca. 300.

Tag 6 : Dienstag den 23.Aug.2011, den dritten Tourtag
Auch an diesen Tag haben wir noch einmal Zuwachs erhalten, so dass wir mittlerweile neun Teilnehmer Mopeds davon zwei mit Souzia besetzt waren und unseren Tourgide, also zehn Mopeds mit zwölf Personen. Es waren in unsere Gruppe als Fahrzeuge, Tourgide BMW R80, Yamaha FJR, Kawasaki 1400 GTR, Trimph Speed Tripple und 800 Tiger, VFR 1200, Ducati Stretfighter, BMW 1100 S und MOTO GUZZI Norge/Jochen und ich mit meiner NTX/Stelvio. An diesen Tag haben wir auch ca. 300 Kilometer gemacht. Das Hotel war jetzt für zwei Nächte in La Palud das Hotel Le Provence. Auch dieses Hotel ist gut.

Tag 7 : Mittwoch den 24.Aug.2011, den vierten Tourtag
Nun wurde der Canyon Verdon umrundet, überquert und durch fahren soweit als möglich. An diesen Tag hatte unser Tourgide gemeint wir machen einen ruhigen, dass sah so aus das wir nur auf ca. 180 Kilometer gekommen sind, dafür haben wir in einen Natursee gebadet was sehr erfrischend war bei Außen Temperaturen von 36 Grad und hatten ein Picknick gemacht an diesen See.

Tag 8 : Donnerstag den 25.Aug.2011, den fünften Tourtag
Nun ging es richtig in die Berge hinein mit den Großen Namen Col de Iseran, Col de Galibier etc., hat supper viel Spass gemacht, der Tag war am Ende auch wieder mit fast 320 Kilometer geschafft, dass Hotel war bzw. ist in Valloire und heißt Hotel Christiania. Am Hotel ca. 100 Meter fußläufig ist eine Tiefgarage für die Mopeds in der ca. 20 hinein passen oder auch mehr. Es waren noch andere Garagen dort, diese aber zu. Auch das Hotel ist/war gut etc.

Tag 9 : Freitag den 26.Aug.2011, sechster und letzter Fahrtag der Tour
Über diverse Kleinstrassen führte der Weg wieder zum Ausgangspunkt zurück nach Champery, an diesen Tag haben wir vom Wetter erstmalig etwas Pech gehabt. Es hatte kurz vor Ende angefangen zu regnenen, so dass wir teilweise unsere Regenkombis anziehen müßten, hatten noch ca. 40 Kilometer zum Hotel. haben an diesen Tag ca. 320 Kilometer gemacht.

Tag 10: Samstag den 27.Aug.2011
So, die geführte Tour ist vorbei jetzt sind wir wieder selbst gefragt. Das Wetter hat in der Nacht total umgeschlagen, es regnet wie aus Eimmer die Scheefallgrenze ist auf geschätze 1600 Meter gefallen. Es geht also im Regen auf die Heimfahrt mal schauen wie es so weiter geht, der Weg führt jetzt erstmal aus Champery über Aigle nach Zweisimmen, Thun und zum Schmallenbergpass herrauf. Zwischen Thun und dem Pass haben wir es endlich einmal trocken sogar mit Sonne versehen. Am Schmallenbergpass noch eine kurze Pause und dann die Verabschiedung von unseren beiden ,,Nordlichtern'' diese sind zwar noch ein Stück des weges mit uns gefahren aber irgendwann, hupend nach rechts weg. Die beiden müßten wieder zurück nach Lindenberg im Allgäu den dort stand ja Ihr Fhz samt Trailer. Jochen und ich sind weiter über Aarau, Bad Säckingen in den Schwarzwald wir wollten endlich einmal trocken durch den Schwarzwald so herum fahren, das ging aber wieder einmal voll in die Hose. Das Wetter welches wir in der Schweiz bekommen hatten, hat uns verfolgt wir hatten es zwar zwischenzeitlich trocken aber leider ging es wieder voll los. Nach ca. 50 Kilometer irgendwo im Schwarzwald haben wir dann die Nase endgültig voll, mit der ganzen Nässe und dem Scheiß Bitum auf der Strasse haben wir es dann vorgezogen abzubrechen und in Richtung Autobahn zu fahren, kurz vor Freiburg sind wir dann auf die Bahn, haben noch ein wenig Zeit auf der Autobahn verbracht und sind in Achern (Autohof) herrunter gefahren um etwas zu essen etc. Nach der Pause haben wir uns dann auch getrennt, Jochen wollte von dort aus noch die restlichen Kilometer bis nach Hause durch fahren (geschätze 350 bei Ihm bei mir ca. 470 Kilometer) ich habe aber gemerkt das ich müde wurde und bin nur noch bis Bad Camberg dort ist ein Motel an der Autobahn, habe da übernachtet. Geschätze Gesamtstrecke bei mir an diesen Tag ca. 750 davon 450 Landstrasse.

Tag 11. Sonntag den 28.Aug.2011
Gut geschlafen, ausgeruht so gegen ca. 09.00 Uhr auf das Moped Richtung Heimat, laut Navi sind es noch 225 Kilometer. Diese ruhig angehen lassen in Leverkusen noch einmal nachgetankt um dann um ca. 11.15 Uhr zu Hause gewesen zu sein. Gesamtstrecke dieser Tour bei mir 4.122 Kilometer. Später per e-mail erfahren das die beiden Nordlichter auch nicht mehr trocken nach Lindenberg gekommen sind, am nächsten morgen dann Richtung Hamburg zurück so das beide um ca. 19.00 Uhr zu Hause waren. Jochen, war durch gefahren den ich hatte am Sonntag eine e-mail von Ihm diese war geschrieben um ca.13.30 Uhr.





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