17.07.2019, 19:33
Hallo zusammen,
nach der Krim wollten wir weiter zu einem Grenzübergang. Laut Internet ein internationaler Grenzübergang. Spätnachmittig vor der Kontollstelle gewesen und "Pustekuchen". Reden half nichts, wir mussten zurück. An der M4 Hotel gesucht und am nächsten Tag weiter nach Belgorod. Aber irgendwas lief schief. Hotel zur Autobahn nur 100 m quer über einen steinigen Parkplatz. Irgendwann fühlte sich das Fahrenn komisch an. Unrund und laut. Konnte erst nach einigen Km anhalten und da war der Hinterreifen komplett platt. Ausrisse an den Flanken nund buchstäblich hingen die Fetzen weg. Irgendwas hatte den Reifen aufgeschlitzt. Gerd war voraus, angerufen und er konnte umdrehen und zurückkommen. Ein paar hundert weiter waren ein paar Werkstätten. Diese 500 m Fahrt waren die Hölle. Ohne Sturz geschafft und standen vor einigen Reifenwerkstätten. Leider allenur LKw. Kurzer Hand Rad ausgebaut, Fahrer organisiert und zurück 75 km nach Rostov. Hondahändler hatte einen Reifen passender Größe, Avon Rider. Montiert und zurück zum Moped. Fahrer 30€ bezahlt, Rad eingebaut und nach 4 Std ging es weiter. wieder einmal die Hilfsbereitschaft einiger Leute wirklich genial.
Bei Belgorod am nächsten Tag über die Grenze Russland- Ukraine. 2 Std Prozedere und durch. weiterfahrt lohnte sich gegen 1900 nicht und somit am nächsten Tag an der Dnepr entlang in Richtung Kiev. eine wunderschöne Landschaft, auf den Nebenstraßen null Verkehr. Straße in gutem Zustand und da machte es richtig Spaß, durch riesige Sonnenblumenfelder zufahren. Km für Km nur Sonnenblumen und Getreide. Kornkammer der UA.
Angehalten und im Navi Hotel gesucht. Plötzlich ein Autofahrer quer über die Straße und will uns helfen. Der Hotelempfehlung gefolgt und an neinem tollen Platz mit Liegewiese, Badeplatz gleich 2 Tage geblieben.
An Kiev vorbei durch den Außenring und weiter in Richtung Lemberg. Mittenn in einem Waldcamping eine Hütte bezogen und eine Nacht verbracht. Nächsten Tag zur Tankstelle 10 km weiter. Dann ging nichts mehr. Radlager defekt rechts. was tun? Nächst größere Stadt mit ca 100.000 Einwohner 70 km zurück. Wir auf die schnellstraße und mit 60, 70 am Standstreifen und wackelndem Moped zur Stadt. An Hauptstraße angehalten und ADAC wegen Motorradhändler angerufen. ADAC wollte oder konnte nicht helfen. Wie der Zufall so will, gegenüber eine Mercedes Werkstatt. Gerd dorthin und um Hilfe gebeten. Ich von meinem Händler Lagerdaten bekommen. Verkäufer bei Mercedes veruchte alles, um Lagerhändler zu finden. Keine Chance. Also bestellte er die beiden Lager. Genau nebendran zufälig ein Hotel, wir für zwei Nächte Zimmer genommen. Am nächsten Tag gegen Mittag beide Lager da und auch einen Tipp, wo wir einen Mechaniker finden. Gleich Treffpunkt ausgemacht und den einzigern Motorradmechaniker in dieser Stadt hat uns geholfen. Gibt nur rund 100 Bikes dort. Mehrere Harley, 1 Guzzi, 3 BMW und der Rest Altbestand von Ural, Jawa usw. Lager zierte sich beim Ausbau, aber nach 2 Std alles gut. 10€ wollte er dafür. War sprachlos. Lager kosteten übrigens beide 12€.
da es spät war, blieben wir die 2 Nacht da.
Die nächsten Tage ging es über Polen, Tschechien, Polen (Grenzstreifen entlang) zum letztenn gemeinsamen Hotel. Dort zum Abschied nochmal richtig gut gegessen und a paar Glaserl Wein geleert.
Nächsten Morgen ohne viel Worte bin ich dann weiter durch CZ durch über phantastische Kurvenstrecken nach Niederbayern. 538 km reichten und ein Bett habe ich auch gefunden. Um 0730 los und mit herrlichem Sonnenwetter zurück in meine Heimat.
Fazit: jederzeit wieder. Allein wegen der herrlichen Landschaft, einmaligen Sehenwürdigkeiten, den vielen freundlichen und hilfsbereiten Menschen. das dies nicht nur wir erleben, steht auch von einer alleinreisenden Frau in Motorrad Abenteuer Juli August.
Kurze Statistik:
15812 Gesamtkm für die gesamte Tour. Elfe hat nun 258438 km insgesamt.
3 Umfaller mit 2 kaputten Blinkergläsern, 1 Bremshebel
1 kaputten Reifen, 2 kaputte Radlager vorn.
Ansonsten bei beiden alle Knochen heil
Im September die obligatorische Italienrunde während der Wiesnzeit, Ende Oktober ca in D noch ein paar Freunde bis an die Ostsee besuchen. weiterhin allen eine Gute Fahrt und immer oben sitzen bleiben.
Ciao vom Willibaer
nach der Krim wollten wir weiter zu einem Grenzübergang. Laut Internet ein internationaler Grenzübergang. Spätnachmittig vor der Kontollstelle gewesen und "Pustekuchen". Reden half nichts, wir mussten zurück. An der M4 Hotel gesucht und am nächsten Tag weiter nach Belgorod. Aber irgendwas lief schief. Hotel zur Autobahn nur 100 m quer über einen steinigen Parkplatz. Irgendwann fühlte sich das Fahrenn komisch an. Unrund und laut. Konnte erst nach einigen Km anhalten und da war der Hinterreifen komplett platt. Ausrisse an den Flanken nund buchstäblich hingen die Fetzen weg. Irgendwas hatte den Reifen aufgeschlitzt. Gerd war voraus, angerufen und er konnte umdrehen und zurückkommen. Ein paar hundert weiter waren ein paar Werkstätten. Diese 500 m Fahrt waren die Hölle. Ohne Sturz geschafft und standen vor einigen Reifenwerkstätten. Leider allenur LKw. Kurzer Hand Rad ausgebaut, Fahrer organisiert und zurück 75 km nach Rostov. Hondahändler hatte einen Reifen passender Größe, Avon Rider. Montiert und zurück zum Moped. Fahrer 30€ bezahlt, Rad eingebaut und nach 4 Std ging es weiter. wieder einmal die Hilfsbereitschaft einiger Leute wirklich genial.
Bei Belgorod am nächsten Tag über die Grenze Russland- Ukraine. 2 Std Prozedere und durch. weiterfahrt lohnte sich gegen 1900 nicht und somit am nächsten Tag an der Dnepr entlang in Richtung Kiev. eine wunderschöne Landschaft, auf den Nebenstraßen null Verkehr. Straße in gutem Zustand und da machte es richtig Spaß, durch riesige Sonnenblumenfelder zufahren. Km für Km nur Sonnenblumen und Getreide. Kornkammer der UA.
Angehalten und im Navi Hotel gesucht. Plötzlich ein Autofahrer quer über die Straße und will uns helfen. Der Hotelempfehlung gefolgt und an neinem tollen Platz mit Liegewiese, Badeplatz gleich 2 Tage geblieben.
An Kiev vorbei durch den Außenring und weiter in Richtung Lemberg. Mittenn in einem Waldcamping eine Hütte bezogen und eine Nacht verbracht. Nächsten Tag zur Tankstelle 10 km weiter. Dann ging nichts mehr. Radlager defekt rechts. was tun? Nächst größere Stadt mit ca 100.000 Einwohner 70 km zurück. Wir auf die schnellstraße und mit 60, 70 am Standstreifen und wackelndem Moped zur Stadt. An Hauptstraße angehalten und ADAC wegen Motorradhändler angerufen. ADAC wollte oder konnte nicht helfen. Wie der Zufall so will, gegenüber eine Mercedes Werkstatt. Gerd dorthin und um Hilfe gebeten. Ich von meinem Händler Lagerdaten bekommen. Verkäufer bei Mercedes veruchte alles, um Lagerhändler zu finden. Keine Chance. Also bestellte er die beiden Lager. Genau nebendran zufälig ein Hotel, wir für zwei Nächte Zimmer genommen. Am nächsten Tag gegen Mittag beide Lager da und auch einen Tipp, wo wir einen Mechaniker finden. Gleich Treffpunkt ausgemacht und den einzigern Motorradmechaniker in dieser Stadt hat uns geholfen. Gibt nur rund 100 Bikes dort. Mehrere Harley, 1 Guzzi, 3 BMW und der Rest Altbestand von Ural, Jawa usw. Lager zierte sich beim Ausbau, aber nach 2 Std alles gut. 10€ wollte er dafür. War sprachlos. Lager kosteten übrigens beide 12€.
da es spät war, blieben wir die 2 Nacht da.
Die nächsten Tage ging es über Polen, Tschechien, Polen (Grenzstreifen entlang) zum letztenn gemeinsamen Hotel. Dort zum Abschied nochmal richtig gut gegessen und a paar Glaserl Wein geleert.
Nächsten Morgen ohne viel Worte bin ich dann weiter durch CZ durch über phantastische Kurvenstrecken nach Niederbayern. 538 km reichten und ein Bett habe ich auch gefunden. Um 0730 los und mit herrlichem Sonnenwetter zurück in meine Heimat.
Fazit: jederzeit wieder. Allein wegen der herrlichen Landschaft, einmaligen Sehenwürdigkeiten, den vielen freundlichen und hilfsbereiten Menschen. das dies nicht nur wir erleben, steht auch von einer alleinreisenden Frau in Motorrad Abenteuer Juli August.
Kurze Statistik:
15812 Gesamtkm für die gesamte Tour. Elfe hat nun 258438 km insgesamt.
3 Umfaller mit 2 kaputten Blinkergläsern, 1 Bremshebel
1 kaputten Reifen, 2 kaputte Radlager vorn.
Ansonsten bei beiden alle Knochen heil
Im September die obligatorische Italienrunde während der Wiesnzeit, Ende Oktober ca in D noch ein paar Freunde bis an die Ostsee besuchen. weiterhin allen eine Gute Fahrt und immer oben sitzen bleiben.
Ciao vom Willibaer